Damit die Unkosten möglichst gedeckelt werden und wir uns im nächsten Jahr auch wieder an den weihnachtlich geschmückten Fahrzeugen erfreuen können, bat die Gemeinde in den Räumen der Zimmerei Freymark während der diesjährigen Lichterfahrt um eine Geldspende. Insgesamt kamen so rund 334.- Euro zusammen, die Reimer Block dem stellv. Kirchengemeinderatsvorsitzenden Hans-Hermann Ohm übergeben konnte. Er wird die Spende weiterleiten. Sollte den Organisatoren ein Überschuß entstehen, so wird dieser dem Verein "Wir für St. Bartholomaus e.V." gestiftet.

In Norddeich fanden sich wieder ca. 100 Zuschauer in der Ortsmitte ein, um den Korso mit ca. 45 geschmückten Fahrzeugen zu begrüßen. Von der Gemeinde wurde für die Anwesenden Fackeln gespendet, um die ankommenden Fahrzeuge mit einem stimmungsvollen Lichtermeer zu empfangen. Die Fahrer hatten ihre Fahrzeuge wieder liebevoll mit bunten Lichterketten geschmückt und aus dem einen oder anderen Fahrzeug schallte Weihnachtsmusik. Leider hatte Petrus einen schlechten Tag. Als die Fahrzeugschlange durch Norddeich fuhr, setzte böiger Wind und Nieselregen ein. Glücklicherweise stellte Mario Freymark seine Zimmerei zur Verfügung, wo man sich im Trockenen am Ofen mit einem heißen Getränk wieder aufwärmen konnte.

Verlost wurden 3 Präsentkörbe, die von der Redaktion des Norddeicher Dörpsblattes gestiftet wurden. Moritz Freymark hatte die ehrenvolle Aufgabe, die drei Gewinner zu ziehen. Den ersten Preis erhielt Tim Hinz (re), den zweiten Preis erhielt Familie Koch (li) und über den dritten Preis durfte sich Doris Voigt freuen.

( Dörpsmanager Dieter Jasper hatte den Saal mit Unterstützung von Sybille Jacobsen, Barbara Jasper und Petra Menz festlich geschmückt und die Tische liebevoll angedeckt. Nach einem plattdeutschen Gedicht und einer kurzen Begrüßung durch Ulf Jacobsen hatten die Gäste Zeit zum Kaffee trinken, klönen und die leckeren Kuchen und Brote zu genießen. Im Laufe des Nachmittags hatte Jacobsen noch aktuelle Dinge aus der Gemeinde erzählt und konnte im Anschluß dem Dörpsmanager Dieter Jasper und dem Gemeindearbeiter Sönke Flindt noch einen Präsentkorb zum Dank für Ihre geleistete Arbeit im abgelaufenen Jahr überreichen. Nach gut zwei Stunden war die kurzweilige und sehr nette Veranstaltung zu Ende und alle waren sich einig, einen schönen vorweihnachtlichen Nachmittag in Norddeich verbracht zu haben.

Die Jahresberichte von den Spartenleitern ließen das Jahr noch einmal Revue passieren und berichteten von den verschiedensten Veranstaltungen vom Dörpsboßeln bis zur Europameisterschaft. Der Kassenbericht wurde von Sven Krakowczyk vorgetragen und zeigt eine sehr solide Kassenlage beim BV Nordbund.
Der Punkt Wahlen konnte schnell abgearbeitet werden. Fast alle Amtsinhaber wurden wiedergewählt. Einzige Änderung gab es bei der Öffentlichkeitsarbeit. Diesen Posten übernimmt in Zukunft Dania Sievers.
Gleich vier anwesende Personen erhielten vom ersten Vorsitzenden Dirk Kern die Ehrennadel vom Boßelverein. Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden Hans-Werner Schröder und Gerd Kühl mit der goldenen Nadel geehrt. Für 25 Jahre Mitgliedschaft erhielten Hanne Hahn und Maren Siebelt die silberne Nadel.
Für die Damen und die Kinder wurden neue T-Shirts bestellt, die auf der Versammlung vorgestellt wurden (siehe Foto). Für diese Anschaffung gingen einige Spenden ein. Die größte Summe, immerhin 1.000 €, lag in der Verantwortung von Wiebke und Jörk Kullak. Sie hatten sich im Namen vom Boßelverein Nordbund Norddeich beim Radiosender RSH gemeldet und für die Vereinsarbeit diese Summe gewonnen. Eine weitere Spende in Höhe von 500,00 € kam von Mark Thöming und Merle Seider. Reimer und Bärbel Block spendeten den Überschuss vom diesjährigen Fußballspiel der Altinternationalen. Als kleine Dankeschön erhielten alle ein Paar selbst gestrickte Socken von Bärbel Block.
Zum Abschluss stellte Dirk Kern noch das neueste Projekt vom Nordbund vor. Künftig verfügt der Boßelverein über einen Verkaufswagen für Getränke und Grillwurst. Der ehemalige Bauwagen wurde von der Firma Udo Steinberg gestiftet. An mehreren Wochenenden wurde von einigen Mitgliedern dieser Wagen den eigenen Wünschen entsprechend umgebaut. Es wurde ein kleiner Tresen gebaut. Eine Spüle und ein Kühlschrank fanden ebenfalls Platz im Inneren und von außen erstrahlt der Wagen in der typischen grünen Vereinsfarbe. Vereinsmitglieder können diesen Wagen gegen eine Kaution auch für ihr eigenes Fest mieten. Für diesen Fall bitte mit Dirk Kern Kontakt aufnehmen. Die Versammlung schloss mit einem gemeinsamen Imbiss.

Schon seit vielen Jahren hat diese Aktion Tradition und soll die Einwohner auf die Vorweihnachtszeit einstimmen. Der große Baum in der Ortsmitte wurde in diesem Jahr von der Familie Zakrzowsky aus der Mühlenstraße gespendet. Vielen Dank dafür!
Die Gemeinde bedankt sich ebenfalls bei Ralf Jacobsen und Henning Dührsen für die zur Verfügung gestellten Maschinen sowie bei den freiwilligen Helfern.

An Halloween ziehen sie von Tür zu Tür und bitten mit dem Spruch "Süßes oder Saures" um eine Kleinigkeit in Form von Schokolade oder Bonbons, die auch gerne gegeben wurden. In Norddeich waren mehrere Gruppen unterwegs, begleitet von ihren Eltern. Besonders erstaunt war der Schreiber dieser Zeilen, dass neben den Kindern plötzlich auch ein verkleidetes Pony vor seiner Tür stand.

Die Freiwillige Feuerwehr Hellschen begleitete die Teilnehmer mit Fackeln und sorgte für die nötige Sicherheit während des Umzugs. Die musikalische Begleitung lag wieder in der Verantwortung vom Musikzug Wesselburen. Dem Anlass entsprechend waren die Musiker auch mit bunten Lampen geschmückt. Nach gut einer Stunde kehrte der Umzug wieder beim Dörpshus ein. Hier hatten die Vogelgilde und der Boßelverein schon warme Getränke und Grillwurst zur Stärkung vorbereitet.

Der Reisedienst hatte alle Senioren am neuen Dörpshus in Norddeich mit dem Bus abgeholt. Neben den Norddeichern waren auch Senioren aus Hillgroven, Hellschen-Heringsand-Unterschaar, Wesselburenerkoog und Oesterwurth dabei. Leider konnten aus allen fünf Gemeinden nicht mehr als 35 Mitbürger für diese schöne Tour gewonnen werden. Während der Fahrt stieg in Tönning eine Reiseleiterin in den Bus, die uns sehr informativ und unterhaltsam über ganz Eiderstedt führte. Zum Kaffeetrinken sind wir in das Cafe Theatrium in Tetenbüll eingekehrt und haben dort neben Kaffee und Tee leckeren Kuchen und Torte zu uns nehmen können. Einig, dass es eine sehr schöne Tour war, kehrten die Senioren an diesem Nachmittag zufrieden nach Norddeich zurück.

(Bürgermeister Ulf Jacobsen hat zu einer Übergabe der Bäume in das neue Dörpshus eingeladen. In seiner kleinen Ansprache beglückwünschte Ulf Jacobsen den fünf Kindern zu dem neuen Lebensabschnitt und überreichte Ihnen zu diesem besonderen Tag je einen Apfelbaum. Neben dem Apfelbaum haben die Kinder auch je einen Ausleihausweis der Fahrbücherei erhalten, mit dem sie alle drei Wochen kostenlos im Dorf Bücher und viele andere Medien im Bücherbus ausleihen können.

In diesem Jahr hatte sich der Vorstand für einen geänderten Ablauf entschieden. Das Boßeln fand am 08. September auf der Weide von Tim Hinz statt und die Preisverleihung am darauf folgenden Freitag im Dörpshus.

An den Wettkämpfen nahmen 20 Männer, 13 Frauen und 23 Kinder teil.

Weitensieger bei den Männern wurde Stephen Tietz mit einer Gesamtweite von 165 m. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Fynn Uwe Bastian (156 m) und Michael Bruhn (154 m). Michael wurde auch Punktesieger mit 34 Punkten.

Bei den Damen gewann Saskia Block mit 130 m und 40 Punkten. Zweite wurde Bärbel Block mit 79 m und 19 Punkten und den dritten Platz belegte Sabine Bruhn mit 75 m und 15 Punkten.

Bei den Kindern lag Letje Kullak ganz vorne. Sie gewann den Weitenpokal mit 80 m und belegte mit 20 Punkten den zweiten Platz in der Punktewertung. Punktesieger wurde Leeven Kullak mit 67 m und 32 Punkten vor Laura Brandt mit 50 m und 16 Punkten.

Den Jahrgang 2019 und jünger gewann Jette Petersen mit 12 m vor Liv Kern (11 m) und Tessa Petersen (10 m).

In der Wertung vom neu geschaffenen Hans-Hermann Ohm Pokal (wobei die Werfer besonders gerade in die Bahn werfen müssen) gewann der "alte Hase" Hartmut Schröder.

Nach der Preisverleihung wurde für die Anwesenden noch Grillwurst mit Kartoffelsalat angeboten und in geselliger Runde geklönt.

Unter der Regie von Melly Freymark wurde schon am Tag vorher von vielen Helfern der Sportplatz für die Spiele vorbereitet. Für die verschiedenen Altersgruppen hatten sich die Organisatoren wieder viele lustige Spiele ausgedacht. Mit Geschick und Können konnten die Kinder Punkte sammeln und hatten großen Spaß dabei. Die Eltern konnten in der Zwischenzeit das bunte Treiben auf dem Sportplatz bei Kaffee und Kuchen beobachten.

Die Sieger in den Altersgruppen sind:

Jahrgang 2021 bis 2023:           Ingve Gerdes und Mila Ohm

Jahrgang 2018 bis 2020:           Karl Ove Gerdes und Hailey Ohm

Jahrgang 2014 bis 2017:           Moritz Freymark und Lea Brandt

Jahrgang 2011 bis 2013:           Niko Hase und Letje Kullak

Ein herzliches Dankeschön geht an Melly Freymark und Nicole Donau, die dieses Jahr zum letzten Mal die Organisation der Olympiade übernommen haben. Weiterhin ein "Danke" an alle Helfer und den Einwohnern der Gemeinde für die Geld- und Kuchenspenden!

Im letzten Jahr hatte sehr starker Regen eine Nutzung des Sportplatzes unmöglich gemacht. Der Einladung waren wieder viele fußballbegeisterte Nord-deicher gefolgt, um wie früher dem runden Leder nachzujagen. Besonders Rainer Hunger ließ es sich nicht nehmen, wieder mit Kinder und Enkelkinder aus Ostholstein anzureisen. Es wurden 2 Mannschaften gewählt, bunt gemischt aus jüngeren und älteren Teilnehmern. Nach einer Spielzeit von 2x 30 Minuten (bei den älteren Semestern treten ja schon die ersten Wehwehchen auf) ließ man den Tag mit einem kühlen Getränk und einer Grillwurst auf dem Sportplatz ausklingen.

Alle Sangesmitglieder gehören zum Boßelverein. Für die Mitglieder des Boßelvereins wird ab dem 70., 75. Geburtstag usw., sowie ab der „silbernen Hochzeit“ unentgeltlich gesungen. Seit Gründungsbeginn sollte damit das Vereins- und Dorfleben bereichert werden. 
Die „Norddeicher Spatzen“ singen Lieder nach bekannten Melodien, oftmals mit eigenen, teilweise plattdeutschen Texten.
Beim heimatlichen Boßelsport wird auch meistens plattdeutsch gesprochen, daher wird versucht, auch im Liedgut unsere Dithmarscher Heimat und unsere plattdeutsche Heimatsprache heraus zu stellen.
Jetzt konnten die „Norddeicher Spatzen“ das 40. Gründungsjahr feiern. Es wurde ein richtig schönes und großes „Familienfest“ in der St. Bartholomäuskirche. Die Büsumer Reetdänzer führten Tänze auf, die Theotermoker aus Westerdeichstrich stellten Sketche vor und die „Norddeicher Spatzen“ boten einen Querschnitt aus ihrem Repertoire. Diese drei Gruppen hatten auch Kuchen und Kaffeespenden mitgebracht, ebenso die Frauenhilfe der Kirchengemeinde, die Landfrauen und die „Mohltiedgruppe“, sowie Familienangehörige.
Zwischen den einzelnen Vorträgen gab es Pausen zum Kuchenessen und Kaffee trinken. Die Pastorin Ina Brinkmann freute sich ebenso, wie die Vorsitzende des Vereins „Wir für St. Bartholomäus e.V.“, Brigitte Petersen. Denn die Kuchen und Getränke waren alle gespendet, ebenso die Auftritte der drei Gruppen.
Der Erlös wurde dem Verein „Wir für St. Bartholomäus e.V.“ übergeben.

In diesem Jahr waren rund 40 Personen dabei, wobei vom Laien bis zum Profi alle mitgemacht haben. Die Vereinsvorsitzenden Dirk Kern vom Boßelverein und Reimer Block von der Vogelgilde wählten je 15 Werfer in ihre Mannschaften. Die ca. 3 Kilometer lange Strecke durch die Gemeinde hatte es in sich und nicht jeder Wurf gelang so, wie der Werfer es sich wünschte. Mal war ein Baum im Weg oder die Kugel verschwand nach kurzer Strecke im Graben. Nach etwas mehr als 2 Stunden war das Ziel erreicht. Die Siegermannschaft vom Boßelverein benötigte für die Strecke 50 Wurf, die Vogelgilde leider 7 Wurf mehr. Im Anschluss gab es beim gemütlichen Zusammensein auf der Terrasse vom Dörpshus noch Grillwurst und kalte Getränke.

Nicole Donau hatte sich um die Organisation gekümmert und einen Bus organisiert, der morgens um 08.30 Uhr in Norddeich mit über 40 Personen abgefahren ist. Alle Kinder bekamen beim Einstieg bereits eine kleine Naschi- und Lunchtüte für die Busfahrt in den Osten Schleswig-Holsteins. In Tolk konnten alle die vielen Freizeitaktivitäten nutzen und zum Abschluß hatte man sich eine Grillhütte gemietet und die Eltern haben mitgebrachte Würstchen, Muffins und Salate für alle zubereitet. Am Ende waren sich alle einig, dass man einen sehr schönen Tag mit viel Spaß in dem Freizeitpark verbracht hat.

Im vergangenen Jahr hat die Gemeinde Norddeich den Weg vom Ortsteingang bis zum Hof Dührsen gemeldet und nach einer Besichtigung ist dieser Weg in das Sanierungsprogramm 2024 aufgenommen worden. Den Auftrag hat die Fa. Stabag aus Lunden erhalten, die Anfang Juli den Wirtschaftsweg in einer Stärke von ca. 4-5 cm neu asphaltiert hat. Im Anschluss wird über den gesamten Weg noch eine Splittschicht zur Abdichtung der Oberfläche aufgebracht. Die Gemeinde konnte so ihr ca. 20 km langes asphaltiertes Wegenetz weiter verbessern.

In diesem Jahr hatte man das große Glück, dass das große Zelt, das noch von der Einweihungsfeier vom Norddeicher Dörpshus auf dem Sportplatz stand, für das Gildefest genutzt werden konnte. Ein glücklicher Umstand, wie sich am nächsten Tag noch zeigen sollte.
Am Samstag füllte sich schnell der Festplatz und nach der Begrüßungsrede vom Vorsitzenden Reimer Block konnten die Wettkämpfe pünktlich beginnen. Beim Armbrustschießen der Männer konnte man mit fast 50 Schützen die Teilnehmerzahl vom letzten Jahr wieder erreichen. Der hölzerne Vogel ließ nach und nach Federn und zum Ende wurde es wieder richtig spannend. Das letzte schmale Stück vom Rumpf wollte nicht wirklich fallen. Zwar gab es immer wieder mal einen Streifschuss und das Teil drehte sich nach links und rechts, aber fallen wollte es nicht. Ein Volltreffer von Lothar Peters ließ das letzte Teil fallen und brachte ihm damit nach 52 Jahren zum zweiten Mal die Königswürde. Bei den Damen wurde ebenfalls mit einer beachtlichen Teilnehmerzahl gekegelt und am Glücksrad gedreht. Antje Labudde konnte sich gegen ihre Konkurrentinnen behaupten und wurde Königin.
Während der Kaffeepause öffnete der Himmel seine Schleusen und es begann heftig zu regnen. Nun zahlte es sich aus, dass wir das große Zelt nutzen konnten.
Nach der Siegerehrung wurde noch bis in die Nacht im Zelt gefeiert. Eine reichhaltige Tombola rundete das Fest ab. Ein großer Dank geht an alle Helfer und Unterstützer, die dazu beigetragen haben, dass dieses Fest in dieser Form durchgeführt werden konnte.

Viele Einwohner hatten ihren Dachboden oder die Garage aufgeräumt und ihre Verkaufsstände mit Bekleidung, Spielsachen und allerlei Krimskrams vorbereitet. Bei sonnigem Wetter gab es auf dem Dorfflohmarkt in Norddeich für jeden Interessierten etwas zu entdecken und mit dem richtigen Verhandlungsgeschick konnte so mancher für kleines Geld ein Schnäppchen machen.

Beim Skat nahmen 9 Personen teil, beim Rauf und Runter 12 und beim Kniffeln waren 16 Personen am Start. Nach rund 3,5 Stunden standen die Sieger fest: Beim Skat gewann Kai Block vor Mario Freymark und Michael Bruhn. Beim Kniffeln siegte Lennart Block vor Gesche Kern und Beeke Piening. Bei Rauf und Runter erreichte Dieter Jasper den ersten Platz vor Ulf Jacobsen und Sven Krakowczyk. Zufrieden konnten eigentlich alle Teilnehmer sein, denn jeder konnte mit einem Preis nach Hause gehen..

Aufgeteilt in 4 Gruppen wurden die Gräben und Wege im Gemeindegebiet gesäubert. Alle waren mit viel Eifer dabei und nach rund 2 Stunden war die Sammelaktion auch schon beendet. Viel Müll konnte gesammelt werden und der fachgerechten Entsorgung zugeführt werden. Für das anschließende Beisammensein hatte Ralf Jacobsen seine Werkstatt  zur Verfügung gestellt. Hier konnten sich die Sammler bei Grillwurst und Getränke stärken.

24 Personen waren der Einladung gefolgt, darunter Bürgermeister Ulf Jacobsen und Dirk Kern vom BV Nordbund Norddeich. Zunächst wurde den verstorbenen Mitgliedern Hartmut Jacobsen und Heinz Wexel gedacht. In seinem Jahresrückblick gab der 1. Vorsitzende Reimer Block eine Übersicht vom abgelaufenen Jahr und den von der Vogelgilde durchgeführten Veranstaltungen. Der Kassenbericht viel erwartet positiv aus. Ein besonderer Dank geht an die Geschäftsführung des Bürgerwindparks Norddeich, der die Vereinsarbeit mit einer Spende in Höhe von 500,00 € fördert. Auf Antrag wurde der Vorstand einstimmig entlastet.
Der Tagesordnungspunkt Wahlen konnte schnell abgearbeitet werden. Reimer Block als 1. Vorsitzender und Eike Jacobsen als Schriftführerin wurden einstimmig von den Anwesenden in ihren Ämtern bestätigt.
Ein weiterer Punkt war die Planung des Gildefestes. Es findet in diesem Jahr am 08. Juni in bewährter Weise auf dem Sportplatz statt. Ab dem kommenden Jahr soll das Gildefest grundsätzlich am 3. Samstag im Juni stattfinden.

Erstmals fand das Quiz bei Glindmeier in Schülp statt. Danach viele Jahre im Gasthof "Zur Post" in Norddeich. Seit einigen Jahren findet die Veranstaltung im Hutorok in Strübbel statt. In diesem Jahr nahmen 18 Vereine mit je 4 Personen an dem Quiz statt. Die Siegermannschaft vom letzten Jahr, der BV Südbund Reinsbüttel, hatte die Fragen und Spiele ausgearbeitet. Und die hatten es in sich. Wer vorne mit dabei sein wollte, der musste sich auf verschiedenen Gebieten gut auskennen. Es galten Fragen aus der Natur, den europäischen Königshäusern, der Heimatkunde und vieles mehr zu beantworten. Die Vogelgilde Norddeich mit Markus Jasper, Dieter Jasper, Reimer und Saskia Block konnte sich gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und belegte den ersten Platz. Die zweite Mannschaft von der Vogelgilde errang Platz 6 und der BV Nordbund Norddeich freute sich über Platz 3.

Beide „Achtung“ Untergruppen konnten mit jeweils 18 Boßler zu diesem Feldkampf gegeneinander antreten. Einen Tag vorher hatten sich jeweils 3 Boßler abwerfen müssen und der Gast aus Schülp führte mit 22 m. Die Stimmung war von Anfang an auf beiden Seiten prima. Auch durch einige schiefere Würfe änderte sich die Stimmung nicht. Allerdings musste der Gastgeber „Nordbund“ im ersten Durchgang mehr schiefere Würfe verkraften und geriet so immer weiter in Rückstand. Nach dem 14. Werfer war der Jubel auf Schülper Seite groß: sie errangen ein Schott. Dadurch förmlich angestachelt gelangen auf Schülper Seite die besseren Würfe und führten nach dem 1. Durchgang mit 1 Schott und ca 30 m. Der 2. Durchgang verlief wesentlich besser. Sehr gute Wurfleistungen wurden auch von der gegnerischen Mannschaft beklatscht. Letztlich gewann Schülp/Wesselburenerkoog mit 1 Schott und 38 m „kiek ut".
Am 06. Januar 2024 fand der zweite Feldkampf gegen den BV Süderdeich / Wesselburen mit 19 Werfern statt. Die Stimmung war von Anfang an auf beiden Seiten prima. Der „Nordbund“ konnte an diesem Tag mit hervorragenden Würfen glänzen, boßelte gerade und mit guten Weiten. Die Süderdeicher hatten drei, vier Würfe, die ziemlich weit rechts im weichem Gelände landeten. So konnte der „Nordbund“ nach dem 7. Werfer das erste Schott bejubeln. Nach dem 1. Durchgang führte der „Nordbund“ mit 1 Schott und ca 25 m „kiek ut“. Der 2. Durchgang war ausgeglichener. Zwar konnte der „Nordbund“ nach dem 12. Werfer das 2. Schott bejubeln, musste aber nach dem letzten Werfer noch ein Schott wieder einsetzen. So gewann der „Nordbund“ mit 1 Schott und 47 m „kiek ut“.
Der dritte Feldkampf fand am 04. Februar 2024 gegen den BV Südbund Reinsbüttel statt. Nach den ersten fünf Abwerfer kam die große Zeit der Reinsbüttler Boßler. Mit klasse Wurfleistungen zogen sie an die Norddeicher vorbei und führten nach weiteren 5 Würfen mit 50 m. Diese Weite konnte der „Nordbund“ nicht erreichen und der „Südbund“ bejubelte das 1. Schott. Leider schlichen sich weitere schwache Wurfleistungen beim „Nordbund“ ein und der „Südbund“ bejubelte nach dem 13. Boßler das 2. Schott und nach dem 15. Boßler sogar das 3. Schott, dem nach dem 1. Durchgang noch vier Meter hinzu kamen. Ab jetzt aber waren die Würfe beim „Nordbund“ besser. Gleichzeitig war der „Südbund“ vielleicht siegessicher und die Würfe deshalb nicht so brillant, wie im 1. Durchgang. Die Führung wechselte hin und her (wobei der „Südbund“ noch drei Schott in Reserve hatte). Nach den beiden Schlußwürfen musste der „Südbund“ noch ein Schott einsetzen und gewann letztlich mit 2 Schott und 40 mtr „kiek ut.

Nach den ersten fünf Abwerfern führte der „Nordbund“ mit vier Meter „Kiek ut“. Jetzt aber kam die große Zeit der Reinsbüttler Boßler. Mit klasse Wurfleistungen zogen die an die Norddeicher vorbei und führten nach weiteren 5 Würfen mit 50 m. Diese Weite konnte der „Nordbund“ nicht erreichen und der „Südbund“ bejubelte das 1. Schott. Leider schlichen sich weitere schwache Wurfleistungen beim „Nordbund“ ein und der „Südbund“ bejubelte nach dem 13. Boßler das 2. Schott und nach dem 15. Boßler sogar das 3. Schott, dem nach dem 1. Durchgang noch vier Meter hinzu kamen.

Ab jetzt aber waren die Würfe beim „Nordbund“ besser. Gleichzeitig war der „Südbund“ vielleicht siegessicher und die Würfe deshalb nicht so brillant, wie im 1. Durchgang. Beide Mannschaften feuerten ihre Boßler lautstark an und die Würfe wurden immer besser. Die Führung wechselte hin und her (wobei der „Südbund“ noch drei Schott in Reserve hatte). Nach den beiden Schlußwürfen musste der „Südbund“ noch ein Schott einsetzen und gewann letztlich mit 2 Schott und 40 mtr „kiek ut“.

Dirk Kern gratulierte in seinen Schlußworten seinem Gegenüber Dirk Rathje zum verdienten Sieg und überreichte ihm die verlorene Felddboßel. Beide bescheinigten einander einen jederzeit fairen und freundschaftlichen Feldkampf gesehen zu haben. Nachdem das dreifache „Lüch op“ beider Mannschaften über die weiten Sommerkoogsweiden verhallt war, wurde noch gemeinsam im Bürgertreff in Norddeich in gemütlicher Runde das stets freundschaftliche Miteinander bekräftigt.

Am "Schmalen Weg" kurz vor der Gemeindegrenze zum Schülper Gemeindegebiet wurde eine erhebliche Menge Müll in einem Graben entsorgt. Offensichtlich handelte es sich um Bauschutt von einer Hausrenovierung. Neben Schotter fanden sich auch Plastikmüll, Kabelreste und alte Steckdosen in dem Müllhaufen. Der Müll wurde auf Kosten der Gemeinde Norddeich fachgerecht entsorgt. Die Müllentsorgung wurde vom Bürgermeister Ulf Jacobsen bei der Wesselburener Polizei zur Anzeige gebracht.

Einen Tag vorher hatten sich jeweils 4 Boßler aus terminlicher Sicht abwerfen müssen und der „Nordbund“ führte mit 75 m „kiek ut“.
Der neue Vorsitzende vom „Nordbund“ Norddeich, Dirk Kern, wusste seine Boßler zu motivieren, obwohl der Gast aus Süderdeich sogar 24 Boßler zur Stelle hatte. Die Stimmung war von Anfang an auf beiden Seiten prima. Der „Nordbund“ konnte an diesem Tag mit hervorragenden Würfen glänzen, boßelte gerade und mit guten Weiten. Die Süderdeicher hatten drei, vier Würfe, die ziemlich weit rechts im weichem Gelände landeten. So konnte der „Nordbund“ nach dem 7. Werfer das erste Schott bejubeln. Nach dem 1. Durchgang führte der „Nordbund“ mit 1 Schott und ca 25 m „kiek ut“.
Der 2. Durchgang war ausgeglichener. Zwar konnte der „Nordbund“ nach dem 12. Werfer das 2. Schott bejubeln, musste aber nach dem letzten Werfer noch ein Schott wieder einsetzen. So gewann der „Nordbund“ mit 1 Schott und 47 m „kiek ut“.
Der Süderdeicher Vorsitzende, Sascha Lahrssen, überreichte die verlorene Feldboßel an Dirk Kern vom „Nordbund“. Beide Schlußredner zollten einander Respekt zu den gezeigten Leistungen. Das 3-fache „Lüch op“ beider Mannschaften besiegelte diesen Feldkampf.